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Das Bild mit Passepartout einrahmen

Farbige Passepartout-Kartons mit weißem Kern

Machen Sie den Unterschied mit einem Passepartout. Der Kartoneinleger wertet Ihr Bild nicht nur optisch auf, sondern schützt es auch vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Sei es schwarz, weiß oder farbig: Wählen Sie aus unserer großen Farbpalette das passende Passepartout für Ihr Bild aus. Dabei sollte das Passepartout nicht nur mit Ihrem Bild, sondern auch mit den Rahmenleisten in farblichen Einklang gebracht werden. Außerdem haben Sie mit einem Passepartout  einen größeren Spielraum bei der Rahmenwahl, vor allem, wenn Ihr Bild ein Sondermaß hat. Und wenn es doch ein Passepartout-Zuschnitt sein soll, können Sie sich in unserem Angebot von Sonderzuschnitten umsehen. Sie wollen mehr wissen? Lesen Sie weiter und erhalten Sie viele nützliche Infos.

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Häufige Fragen zu Passepartouts

Das Passepartout ist ein Einleger aus Karton mit Bildausschnitt, der zwischen das Glas und Bild gelegt wird. Daher wird es auch „Rahmen im Rahmen“ genannt. Es handelt sich aber um keinen gewöhnlichen Karton. Tatsächlich besteht es aus hochwertigem Papier, das das Bild vor UV-Strahlung und Feuchtigkeit schützt. Im besten Fall ist es außerdem säurefrei, um keine Schadstoffe an das Bild abzugeben. Das Passepartout ist aus mehreren Kartonschichten zusammengesetzt. Diese sind: Deckpapier, Kern und Rückenpapier.

Das kommt auf die Qualität an. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass es sich um einen säurefreien Einleger handelt. Mit Calciumcarbonat gepufferte Passepartouts schützen das Bild vor Schadstoffen, die teilweise aus dem Rahmenprofil (Kleber, Farbe und diverse Inhaltsstoffe) und teilweise aus der Umgebung (Feuchtigkeit und UV-Strahlung) stammen. Außerdem vermeiden Sie mit einem Passepartout, dass das Bild direkt gegen das Glas gedrückt wird und die Farbe daran haften bleibt. Ohne Abstand zwischen Bild und Glas könnten auch Mehltau und Kondenswasser entstehen.

Je nach Qualität sollte ein Passepartout etwa alle acht bis zehn Jahre ausgetauscht werden. Vielleicht ist das ja auch eine gute Gelegenheit, dem Bild einen neuen Rahmen zu gönnen? Eine Neuinterpretation des Bildes bringt frischen Wind an die Wand. Wie wäre es mit einem Passepartout in einer anderen Farbe, um ein bisher unbeachtetes Bilddetail zu betonen?

Ein guter Orientierungspunkt sind die Bildformate der Fertig-Passepartouts. Wir bieten Passepartouts in vielen bewährten und häufig nachgefragten Standardformaten an. Messen Sie als erstes Ihr Bildformat ab und vergleichen Sie es mit den Standardmaßen der Bildausschnitte unserer Fertig-Passepartouts. Denken Sie daran, dass das Außenformat um einiges größer als der Bildausschnitt sein sollte. Hat Ihr Bild ein Sonderformat? Die günstigere Variante zu einer Rahmen-Maßanfertigung ist ein Passepartout mit individuellen Bildausschnitt und Standard-Außenformat. Ein weiterer Vorteil: Sie profitieren von einer größeren Rahmenauswahl, denn unsere Hersteller bieten nicht jedes Rahmenmodell auch als Maßanfertigung an. In einer solchen Situation versteht sich auch der Name „Passepartout“ besser. Passepartout leitet sich aus den Französischen Worten passer (durchgehen) und partout (überall) ab. Ist das Bild für den Wunschrahmen zu klein, passt es dank Passepartout doch hinein.

Bei Passepartouts gilt: Weiß ist nicht gleich Weiß. Ein Passepartout in gebrochenem Weiß oder in Porzellanweiß wirkt mit farbigen Bildern dezent. Für Schwarz-Weiß-Fotografien ist ein hellweißes Passepartout die bessere Wahl. Der Farbfächer ist groß und vielfältig. Trauen Sie sich zu experimentieren. Wie wäre es mit selteneren Farbtönen wie Piniengrün oder Espresso? Wählen Sie die Farbe des Passepartout-Kartons passend zu einem ausgewählten Bilddetail, zum Beispiel die Blüten einer roten Rose, um dieses zu betonen.

Ihre Bilder schützen

Standard-Passepartouts von nielsen

Ein Passepartout trägt maßgeblich zum Schutz des Bildes bei. Die Kartonstärke beträgt etwa zwei Millimeter und sorgt für eine Trennung zwischen Bilderglas und Bild. Damit verhindern Sie, dass Farbe und Papier gegen das Bilderglas gedrückt werden und daran haften bleiben. Bei langfristigen direkten Kontakt von Bilderglas und Bild können außerdem Mehltau und Kondenswasser entstehen, die das Bild zerstören. Wenn das Bild ohne Passepartout direkt in das Rahmenprofil geschoben wird, könnte es während eines Rahmenwechsels an den Seiten beschädigt werden; man denke an Holzsplitter oder Kanten. Gönnen Sie also Ihrer Einrahmung ein Passepartout, denn immerhin ist es statt dem Bild ersetzlich. Franst der Karton an den Seiten aus oder reißt beim Rahmenwechsel ein, tut das weniger weh, als wenn dies mit dem Bild geschähe. Diesen Schutz gewährleisten alle Passepartout-Kartons, unabhängig von Qualität und Preis.

Schutz vor Schadstoffen und UV-Strahlung

Ein Passepartout vermeidet Schäden an Ihrem Bild. Aber nicht nur das: Gute Passepartouts schützen das Bild auch vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Feuchtigkeit und Schadstoffe aus Luft und Umgebung. Ein Passepartout-Karton ist dreilagig und besteht aus Deckpapier, Kern und Rückenpapier. Je nach Hersteller sind diese aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt, die  langjährigen Schutz gewährleisten und damit die Schönheit Ihres Bildes bewahren. Achten Sie bei der Wahl des Passepartouts außerdem auf säurefrei gepuffertes Papier mit neutralem pH-Wert. Die hochwertigen Passepartouts aus der Serie Artcare von nielsen aus dem nielsen Bainbridge-Sortiment schützen Bilder zuverlässig. Es handelt sich um säurefreie Kartons, die Microchamber-Fasern aus Alphazellulose enthalten. Sie absorbieren gasförmige Schadstoffe aus der Luft und schützen so Fotos und Kunstwerke aktiv vor Vergilben und Zerfall. Als Alternative können wir Ihnen die Passepartouts der Marke Mira anbieten. Die Kartons des süddeutschen Rahmenherstellers haben Museumsqualität. Das heißt, dass sie aus hundertprozentiger Alphazellulose hergestellt werden und damit säurefrei sind (pH-Wert liegt bei 8,0). Die Kartons sind zudem UV-beständig und bewahren so das Bild vor Alterung.

Bilder schützen und pflegen Magazinbeitrag

Bilder schützen und pflegen

Das Passepartout ist ein wichtiger Schutz für Ihr Bild. Aber was gibt es noch zu beachten, um die Schönheit und den Wert Ihres Bildes zu erhalten? Unser Magazinbeitrag klärt Sie auf.

Schwarze, weiße und farbige Passepartouts

Mit einem Passepartout können Sie die Ausstrahlung Ihres Bildes maßgeblich beeinflussen. Welche Wirkung möchten Sie erzielen? Mit einem hellen Passepartout steht Ihr Bild im Fokus, während es mit einem dunklen Passepartout in den Hintergrund tritt. Dafür behält letzteres die Blicke länger beim Bild. Ein schwarzes Passepartout kann Ihrem Bild einen dramatischen Auftritt verschaffen. Neben der Helligkeit ist auch die Farbtemperatur entscheidend. Sie bedingt, wie der Betrachter die Farben des Bildes empfindet. Je mehr Blauanteile eine Farbe hat, desto kühler wirkt sie. Je mehr Gelbanteile eine Farbe hat, desto wärmer wird sie wahrgenommen. Ein Bild, auf dem warme Farben überwiegen, übt beim Betrachter eine anregende und stimulierende Wirkung aus. Sind kühle Farben auf dem Bild tonangebend, so hat es einen beruhigenden Effekt. Wir empfehlen Ihnen, die Farbtemperatur Ihres Bildes mit einem Passepartout im entsprechenden Kolorit zu unterstützen. Ziehen Sie für Ihre Suche den großen Farbfächer von Frame Design Mende hinzu. Mit der richtigen Passepartout-Farbe können Sie nicht nur die Stimmung im Bild aufgreifen, sondern auch ein ausgewähltes Bilddetail betonen. Umranden Sie Ihr Bild zum Beispiel mit einem roten Karton, um die Blüten einer roten Rose zu betonen. Gut zu wissen: Einige Hersteller bieten lichtechte Passepartouts an. Sie verblassen selbst bei intensiver Lichteinwirkung nicht; die Farbintensität bleibt gleich.

Bilderrahmen und Passepartout

Passepartouts mit farbigem Kern von Larson-Juhl

Bringen Sie das Passepartout nicht nur mit Ihrem Bild, sondern auch mit dem Bilderrahmen in farblichen Einklang. Zu dunklen Rahmenleisten passen auch dunkle Passepartouts sehr gut und bei helleren Rahmenleisten machen Sie mit einem hellen Passepartout alles richtig. Mit diesem Grundsatz im Hinterkopf können Sie sicher sein, dass Ihre Einrahmung einen harmonischen Gesamteindruck ausstrahlt. So viel zur Farbwahl. Und wie steht es mit der Rahmengröße? Das Rahmenprofil sollte mindestens 10 mm tief sein (oder auch Falztiefe mindestens 10 mm) - je nach Bilderglas, Stärke Passepartout-Karton, Stärke Bildträger und Rückwand. Ein Passepartout mit einem Außenformat in Standardgröße ist die ideale Lösung für die unkomplizierte Einrahmung von Bildern in Sondermaßen. Und Sie profitieren von einer größeren Rahmenauswahl, denn unsere Hersteller bieten nicht jedes Rahmenmodell auch als Maßanfertigung an. Nun versteht sich auch der Name „Passepartout“ besser. Passepartout leitet sich aus den Französischen Worten passer (durchgehen) und partout (überall) ab. Übrigens: Bildausschnitt und Passepartout können auch oval zugeschnitten werden.

Mehr Tiefenwirkung

Der Bildausschnitt bei einem Passepartout kann entweder eine gerade oder eine schräge Schnittkante haben. Bei Schrägschnitt-Passepartouts ist der Übergang zwischen Einleger und Bild weniger abrupt. Zudem wirkt das Bild räumlicher. Möchten Sie die Tiefenwirkung verstärken? Dann könnte ein Doppel-Passepartout infrage kommen. Der Rahmenhersteller Lück stattet ausgewählte Bilderrahmen mit Doppel-Passepartouts aus. Es handelt sich dabei zwei versetzt angeordnete Passepartout-Kartons. Während der äußere in der Farbe Mineralweiß gehalten ist, stimmt Lück die Farbe des darunter liegenden mit der Leistenfarbe ab. Diese umrandet zusätzlich das Bild. Alternativ können Sie für Ihre Einrahmung ein helles Passepartout mit dunklem Kern wählen. Für diese besonders elegante Lösung empfehlen wir die hochwertigen Passepartouts aus der Reihe BlackCore und ColorCore von Larson-Juhl.

Einer für alle, alle für einen: Galerie-Passepartouts

Das Galerie-Passepartout ist immer die richtige Lösung, wenn Sie mehrere Bilder gleichzeitig einrahmen möchten. Es handelt sich um einen Passepartout-Karton mit mehreren Bildausschnitten. Galerie-Passepartouts eignen sich hervorragend, um eine Bildergalerie zu einem bestimmten Thema zu kreieren, zum Beispiel Urlaub, Hobbies und Familie. So können Sie zusammen mit den Fotos auch Zeichnungen und Gedichte einrahmen. Werden Sie kreativ mit den Galerie-Passepartouts von Walther Design.

Sonderzuschnitte und Individualisierung

Dank unserer Sonderformate müssen Sie nicht selbst zum Cutter greifen. Unsere Maßanfertigungen werden mit professionellen Cuttern millimetergenau auf Ihre Wunschgröße zugeschnitten. Die ideale Ergänzung für ein Bild oder Bilderrahmen im Sonderformat. Wie das geht? Geben Sie in der Produktansicht des jeweiligen Passepartouts den benötigten Innenausschnitt und das Außenformat an. Kleiner oder großer Bildausschnitt: Für die passende Größe gibt es keine festgelegte Regel, es kommt lediglich darauf an, welche Wirkung Sie erzielen wollen. Grundsätzlich sollte der Ausschnitt des Passepartouts jedoch lieber zu groß als zu klein bestellt werden. Achten Sie darauf, dass jede Seite des Bildausschnitts 1 cm kleiner sein sollte als die Ihres Bildes. Ihr Logo auf das Passepartout drucken? Das ist eine stilvolle Lösung, wenn Sie Büroräume einrichten oder eigene Fotos ausstellen möchten. Artvera kreiert für Sie Passepartouts mit Logo.

Passepartout selbst zuschneiden

Machen Sie es selbst! Ein Passepartout lässt sich in wenigen Schritten und mit ein paar Hilfsmitteln selbst zuschneiden. Wie es geht und was Sie alles brauchen, erklären wir Ihnen in unserem Video: