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Leinwand und Schattenfugenrahmen
So befestigen Sie Ihre Leinwand in einem Schattenfugenrahmen

Montieren Sie Ihre Leinwand in einem Schattenfugenrahmen

Möchten Sie wissen, wie Sie eine Leinwand im Schattenfugenrahmen befestigen?

Wir erklären Ihnen in unserem Beitrag, wie Sie in nur fünf Arbeitsschritten Ihren Keilrahmen damit bestmöglich einrahmen. Dafür listen wir außerdem auf, welches Werkzeug und welche Schrauben Sie benötigen. Mit unserer 5-Schritte-Anleitung zum Thema „Wie befestige ich eine Leinwand in einem Schattenfugenrahmen“ gelingt Ihnen die Montage in einer halben Stunde.

Alle Schattenfugenrahmen jetzt entdecken

Sollten Sie sich auch dafür interessieren, wie Sie eine Leinwand in einen Bilderrahmen mit hoher Falz montieren können, haben wir speziell zu diesem Thema den Beitrag „Die Leinwand in einem Bilderrahmen befestigen – in nur 3 Schritten“ verfasst.

Lesen Sie jetzt weiter, wenn Sie Ihre Leinwand in einem Schattenfugenrahmen befestigen wollen.

Erklärvideo „Einrahmung in Schattenfugenrahmen“

Möchten Sie vorab sich eine Videoanleitung ansehen, wie Sie den Keilrahmen in einen Schattenfugenrahmen montieren? Dann schauen Sie sich jetzt das Erklärvideo an:

Messen Sie Ihre Leinwand und bestellen Sie den Schattenfugenrahmen im entsprechenden Bildmaß. Die Schattenfuge wird automatisch berücksichtigt, bei manchen Herstellern können Sie deren Breite selbst festlegen.

Tipp: Messen Sie die Leinwand an mehreren Stellen, um Verformungen zu erkennen. Unsachgemäße Lagerung, Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen oder mechanische Belastungen können zu verzogenen Keilrahmen führen.

Querschnitt Schattenfugenrahmen mit Leinwand

Das benötigen Sie zur Montage und Bildaufhängung

Bevor Sie mit der Montage loslegen können, benötigen Sie folgende Werkzeuge und Arbeitsutensilien:

  • Die bespannte Leinwand, die Sie einrahmen möchten.
  • Der Schattenfugenrahmen, in dem Sie Ihre Leinwand präsentieren möchten.
  • Ein sauberer und stabiler Tisch als Arbeitsplatz erleichtert die Montage.
  • Mit einem Meterstab (oder Lineal) messen Sie die Position der Schraublöcher aus.
  • Mit einem Bleistift markieren Sie die Positionen der Schraublöcher.
  • Mithilfe eines Bohrers bohren Sie Löcher im Rahmen vor.
  • 8 Senkkopfschrauben, 1,9 cm bis 2,5 cm lang, die Sie im Baumarkt erhalten.
  • Spezielle Leinwandhalter, die sich alternativ zu den Senkkopfschrauben eignen und die Sie im Fachhandel kaufen können.
  • Plättchen aus Hartschaum, Plastik oder Holz benötigen Sie für den 2 Arbeitsschritt.
  • 1 Zackenaufhänger plus 2 Schrauben benötigen Sie für die Bildaufhängung.
  • 1 Schraubenzieher, um den Wandaufhänger zu befestigen.

Hinweis zu den Senkkopfschrauben und den Leinwandhaltern: Sie können Ihre auf Keilrahmen gespannte Leinwand entweder mit den Schrauben oder mit Leinwandhaltern im Schattenfugenrahmen befestigen. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Montagemöglichkeiten, keine ist besser oder schlechter als die andere. In unserem Beitrag werden wir Ihnen beide Montagetechniken vorstellen, damit Sie selbst entscheiden können, welche Ihnen besser passt.

Haben Sie alles beisammen? Dann können Sie mit Arbeitsschritt 1 beginnen – die Schraublöcher vorbohren.

Sie benötigen einen Bohrer, verschiedene Schrauben und Plättchen.

Arbeitsschritt 1: Die Schraublöcher vorbohren

Benötigtes Werkzeug: Meterstab bzw. Lineal, Bleistift, Bohrer

Viele Hersteller versenden Schattenfugenrahmen ohne vorgebohrte Löcher. Sie sollten unbedingt Löcher vorbohren, bevor Sie die Schrauben einführen, damit das Holz der Rahmenleisten nicht splittert oder bricht.

Für diesen Zweck drehen Sie den Schattenfugenrahmen so, dass er mit der Rückseite nach oben schaut. Anschließend messen Sie mit dem Meterstab oder mit dem Lineal ca. 1,5 bis 2 cm Abstand zur Außenkante und ca. 10 cm von der Gehrungsecke auf jeder Seite.

Je nachdem, wie groß Ihr Schattenfugenrahmen ist, kann ein anderer Abstand infrage kommen. Markieren Sie die Stellen mit dem Bleistift. Verfahren Sie so auf allen vier Rahmenseiten.

Schließlich haben Sie insgesamt acht Bohrpositionen – bohren Sie nun die Löcher, in die Sie im späteren Arbeitsschritt 3 die Senkkopfschrauben einführen werden.

Wenn Sie die Löcher vorbohren, können Sie später die Schrauben einführen, ohne dass das Holz splittert.

Alternative zu Arbeitsschritt 1: Die Positionen für Leinwandhalter bestimmen

Benötigtes Werkzeug: Meterstab bzw. Lineal, Bleistift

Da wir Ihnen in diesem Beitrag auch zeigen möchten, wie Sie die Leinwand mit speziellen Leinwandhaltern befestigen können, führen wir an dieser Stelle kurz aus, wie Sie für diese alternative Montagetechnik vorgehen.

Markieren Sie auf jeder Leiste mittig jeweils einen Punkt mit dem Bleistift. Der Punkt sollte zudem etwa 1 cm Abstand zur Innenseite des Profils haben. Löcher für Leinwandhalter müssen nicht vorgebohrt werden, weil Sie später nur festschrauben und nicht bohren.

Arbeitsschritt 2: Die Leinwand in den Rahmen legen

Benötigtes Werkzeug: Plättchen aus Hartschaum, Plastik oder Holz

Sobald Sie die acht Löcher vorgebohrt haben, drehen Sie den Schattenfugenrahmen auf die Vorderseite und legen die Leinwand ein. Damit der Abstand auf allen vier Seiten gleich ist, schieben Sie dazwischen immer Plättchen. Die Plättchen sollten alle gleich dick sein, so dass Sie auf allen vier Seiten eine gleichgroße Schattenfuge erhalten. Üblicherweise ist eine Schattenfuge 0,7 cm bis 1 cm breit – je nach Hersteller variiert der Wert.

Ist die Schattenfuge auf allen vier Seiten gleichgroß? Dann ist Ihr Schattenfugenrahmen bereit für den Arbeitsschritt Nummer 3.

Führen Sie die Plättchen in die Schattenfuge ein, damit der Abstand zwischen Bild und Rahmen auf allen vier Seiten gleich groß ist.

Arbeitsschritt 3: Den Keilrahmen am Schattenfugenrahmen festbohren

Benötigtes Werkzeug: 8 Senkkopfschrauben, Bohrer

Der Schraubenkopf von Senkkkopfschrauben versinkt vollständig im Holz und schließt flach zur Oberfläche ab. Dadurch bleibt die Oberfläche eben, so dass der Rahmen nicht von der Wand absteht. Damit der Schraubenkopf der Senkschraube richtig einsinkt, besitzt er eine konische Form im 60-Grad oder 90-Grad- Winkel.

Um die Schrauben zu bohren, schieben Sie den Rahmen etwas über den Tischrand hinaus, halten Sie  die Leinwand mit dem Schattenfugenrahmen gut fest und bohren Sie von unten in den Schattenfugenrahmen durch die Schraublöcher, die Sie in Arbeitsschritt 1 vorgebohrt haben.

Senkkopfschrauben versinken vollständig in den Rahmenleisten.

Alternative zu Arbeitsschritt 3: Den Keilrahmen mit Leinwandhaltern im Rahmen fixieren

Benötigtes Werkzeug: Bohrer, 4 Leinwandhalter

Wie wir weiter oben im Beitrag bereits erwähnt haben, reicht eine Montagemethode vollkommen aus – mit Senkkopfschrauben oder mit Leinwandhaltern.

Für das Vorgehen mit den Leinwandhaltern drehen Sie den Rahmen mit den Plättchen, die Sie zwischen Rahmen und Leinwand geschoben haben, auf die Rückseite.

Befestigen Sie die Leinwandhalter am Keilrahmen und am Profil des Schattenfugenrahmens.

Arbeitsschritt 4: Die Plättchen entnehmen

Benötigtes Werkzeug: Plättchen aus Hartschaum, Plastik oder Holz
In Arbeitsschritt 4 können Sie die Plättchen entnehmen, Sie brauchen sie jetzt nicht mehr, da die Leinwand fest im Schattenfugenrahmen sitzt.

Arbeitsschritt 5: Die Wandaufhänger am Schattenfugenrahmen befestigen

Benötigtes Werkzeug: Meterstab bzw. Lineal, Schraubenzieher, 1 Zackenaufhänger, 2 Schrauben

Der Zackenaufhänger ist ein länglicher Wandaufhänger mit Zacken, in die der Nagel an der Wand geschoben werden kann.

Den länglichen Zackenaufhänger befestigen Sie mittig auf der Leiste mit zwei Schrauben.

Jetzt können Sie Ihre gerahmte Leinwand aufhängen.

Der Zackenaufhänger ist ein zuverlässiger Wandaufhänger für größere Bilder.

Die fertig gerahmte Leinwand schmückt Ihre Wand

Geschafft – Ihre fertig gerahmte Leinwand schmückt Ihre Zimmerwand! Wir hoffen, dass die 5-Schritte-Anleitung „So befestigen Sie Ihre Leinwand in einem Schattenfugenrahmen“ hilfreich ist.

Unser Team von AllesRahmen.de wünschen Ihnen viel Freude mit dem gerahmten Bild.

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